Latein
Quid facit is, Gelli, qui cum matre atque sorore
prurit, et abiectis pervigilat tunicis?
quid facit is, patruum qui non sinit esse maritum?
ecquid scis quantum suscipiat sceleris?
suscipit, o Gelli, quantum non ultima Tethys
nec genitor Nympharum abluit Oceanus:
nam nihil est quicquam sceleris, quo prodeat ultra,
non si demisso se ipse voret capite.
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Übersetzung
Was macht einer, Gellius, der mit seiner Mutter und seiner Schwester lüstern ist und mit abgelegten Tuniken die Nächte wach ist? Was macht einer, der dem Onkel nicht gestattet, Ehemann zu sein? Weißt du etwa, wieviel Schuld er auf sich nimmt? O Gellius, er nimmt so viel auf sich, wie weder die sehr weit entfernte Tethys noch der Vater der Nymphen, Oceanus, abspült: Denn es gibt keine andere Art von Frevel, mit dem er darüber hinaus gehen könne, nicht mal, wenn er sich selbst mit gesenktem Haupt verschlingen würde.
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